je höher man im gebirge ist, desto niedriger werden die pflanzen.
deshalb teilt man die höhenlagen im botanischen sinne auch nach:
- waldstufe (bis ca. 1800m)
- krummholzstufe (bis ca. 2300m)
- matten (bis ca. 3200m)
ein
je höher man geht, je mehr nimmt der sauerstoffgehalt ab und je mehr nimmt die temperaturdifferenz zwischen sommer/winter bzw tag/nacht zu. der fruchtbare boden wird knapper bis er vollkommen verschwindet.
dh, einerseits nimmt der nährstoffgehalt ab, geeignete standorte werden rar und die pflanze muss besser mit ihrem stoffwechsel haushalten.
da zudem auch noch wind weht, muss die pflanze dagegen ankommen.
dafür wird ein tiefgehendes wurzelwerk angelegt, die pflanze schmiegt sich an den hang und wächst nicht mehr so hoch.
so bekommt die pflanze noch genug nährstoffe und zudem festen halt im gestein. nun ist sie besser gegen wind und belastung durch schneefälle geschützt.